Der LandesLandFrauenVerband Schleswig-Holstein feiert in diesem Jahr das 75. Jubiläum.
Aus diesem Anlass hat der Verband eine Aktion ins Leben gerufen, dass jeder Ortsverein eine Aktion aus seinem Programm bewirbt, die öffentlich vorgestellt werden.
Die Bargteheider LandFrauen und Umgebung beteiligten sich natürlich auch mit der Idee, unsere liebenswerte Stadt zu präsentieren getreu dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen…“
Der Stadtführer vom ortsansässigen Verschönerungsverein erzählte viele interessante Anekdoten in einer einstündigen Führung. „Wir haben zwar kein Schloss oder Altstadt hier zu bieten aber wussten Sie, dass in Bargteheide die Wasserscheide von Nord- und Ostsee verläuft?“, erklärte der Stadtführer Klaus Andresen zu Beginn. Entlang der ehemaligen B 75 fließt das Oberflächenwasser zu einer Seite zur Nordsee, zur anderen Seite zur Ostsee.
„Warum sagen Alt-Bargteheider „Pansenteich“ zum Löschteich mitten im Ort?“. Dieser diente früher nicht nur als Feuerlöschteich, sondern auch vielen angrenzenden Handwerkern als notwendige Hilfe. Für den Schmied zum Ablöschen der glühenden Eisen, dem Stellmacher zum Wässern des Holzes und dem Schlachter zum Auswaschen der Pansen, was letztendlich zur Namensgebung führte.
Und nicht zuletzt erfuhren die LandFrauen die Geschichte des über 400 Jahre alten Reetdachhauses. Damals wurde dieses Gebäude als Gemeindehaus genutzt, jetzt ist es vielen bekannt als Restaurant „Utspann“.
Im Anschluss gab es für die LandFrauen einen interessanten Einblick im Bargteheider Museum. Viele Exponate zum Thema Ortsgeschichte, Handwerk, Kulturgeschichte sind unter der Leitung von Klaus und Wilma Griese liebevoll ausgestellt. Hier wird die Vergangenheit lebendig. Ein Besuch ist absolut lohnenswert und ist jeden Sonntag von 16.00 -18.00 Uhr geöffnet bei freiem Eintritt. Alle Teilnehmer waren begeistert, Bargteheide mal von einer geschichtlichen Seite kennenzulernen.
Bericht und Fotos: Ursula Wagner
Bargteheider LandFrauen starten mit neuem Programm
Endlich geht’s wieder los: Die Bargteheider LandFrauen luden zur ersten Veranstaltung 2022 ein: Zum Auftakt trafen sich 15 LandFrauen, natürlich unter Einhaltung aller vorgeschriebenen Hygienevorschriften, zu einem kreativen Nachmittag unter dem Motto Frühlingsdeko selbstgemacht. Die Floristin Renate Schacht und auch Mitglied im LandFrauenVerein leitete diesen Kurs fachmännisch. Es wurden Kränze gebunden und mit allerlei Accessoires dekoriert. Zusätzlich stellte die naturverbundene Floristin noch viele Dekorationsmöglichkeiten vor, natürlich auch für Ostern.
Es war eine gelungene Auftakt-Veranstaltung und es bleibt die Vorfreude auf das nächste Treffen.
Bericht und Fotos: Ursula Wagner
LandFrauen luden zur Erntedank-Andacht in die Sieker Friedenskirche
Die Bargteheider LandFrauen sind zuversichtlich, denn nach 6- monatiger Corona-Pause starteten sie nun endlich wieder! Zum Auftakt trafen sich 30 LandFrauen, natürlich unter Einhaltung aller vorgeschriebenen Hygienevorschriften, zu einer Erntedank-Veranstaltung in der Sieker Friedenskirche. Mit dem Orgelvorspiel „Summ, summ, summ – Bienchen summ herum…“ wurden die Teilnehmer auf das Thema der Andacht eingestimmt. Pastor Christian Schack begrüßte die LandFrauen: „Manchem sind sie lästig und einige haben Angst vor ihnen, weil sie stechen können. Und doch wäre alles Obst, der leckere Honig, manche Kerze oder Seife nicht ohne sie möglich.“ Er erklärte, wie fleißig die Bienen seien – von morgens bis abends flögen sie aus, um Nektar zu sammeln, ohne Pause und Urlaub. „Wenn wir auch in diesem Jahr alle etwas ausgebremst waren, die Bienen haben sich um Kontaktbeschränkungen, Mundschutz und Abstandsregeln nicht geschert“, sagte Pastor Schack und ein Nicken aller Teilnehmer bestätigten seine Worte. Zum Abschluss der Erntedank-Andacht meinte er: „Wir können nur Dankbarkeit ernten, wenn wir bei uns selbst anfangen und Dankbarkeit säen.“
Es war eine gelungene Auftakt-Veranstaltung und es bleibt die Vorfreude auf das nächste Treffen.
Text und Fotos: Ursula Wagner
Für die offizielle Übergabe der Weihnachtsspende 2019 für den „ASB-Wünschewagen“ in Höhe von je € 650,00 nahm die Geschäftsführerin vom ASB Stormarn-Segeberg Bettina Spechtmeyer-Högel im Rahmen der Jahreshauptversammlung den Scheck in Empfang.
In einer kurzen Laudatio erfuhren die Mitglieder, dass seit 2015 ehrenamtliche Mitarbeiter sich für den letzten Wunsch von schwerkranken Menschen einsetzen.
Dafür wurde ein Krankenwagen als Transportwagen umgebaut. Die Fahrt ist für den Patienten kostenfrei und wird aus Eigenmitteln bzw. Spenden finanziert. Die Spende der LandFrauen wird für die Unterhaltungskosten des Fahrzeugs verwendet.
Text u. Foto: Ursula Wagner
Einen vergnüglichen Vormittag erlebten rund 100 LandFrauen, die sich zum Auftakt im neuen Jahr unter dem Motto „Frühstück und Vorlesezeit“ in Hammoor trafen. Nach einem gemeinsamen Frühstück lauschten die Teilnehmer gespannt den amüsanten und heiteren Geschichten, vorgelesen von der Bargteheider Bereichsleiterin der Lesepaten Annelore Penno. Die ehrenamtliche Vorleserin der Bürgerstiftung Stormarn liest seit vielen Jahren und mit viel Freude in Schulen und Kindergärten vor.
Im letzten Jahr erhielt die Bereichsleiterin eine Spende von den Bargteheider LandFrauen zur Anschaffung neuer Bücher.
Für die LandFrauen hat Frau Penno – selbst Mitglied – u.a. die Geschichte „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ von Marc-Uwe Kling vorgelesen und sorgte für viele Lacher. Einfach schön, eine Vorlesestunde für Erwachsene.
Text und Foto: Ursula Wagner
Unter dem Motto „Fahradtour rund um Bargfeld-Stegen“ erkundeten 40 LandFrauen deren nähere Umgebung. Die Leitung übernahm - wie schon im Vorjahr- der Verschönerungsverein und führte die Damen bei schönstem Wetter über die idyllischen Orte Rade, Ehlersberg, Kayhude, Gut Stegen, Nienwohld und Gräberkate wieder zurück nach Bargfeld zum Ausgangspunkt. Dort kamen auch 20 Nicht-Radfahrer zum gemeinsamen Essen dazu. Für gute Stimmung sorgte Volkert Ipsen, der mit Gitarrenbegleitung einige Lieder auf plattdeutsch zum Besten gab. „Eine rundum gelungene Veranstaltung“, meinten die LandFrauen einvernehmlich. „Wir freuen uns schon auf die nächste Radtour“.
Text u. Foto: Ursula Wagner
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des LandFrauenvereins wurde die offizielle Scheckübergabe der Weihnachtsspende für zwei gemeinnützige Zwecke überreicht. Der Betrag ging je zur Hälfte mit € 425,00 an die Lesepaten und Lesepatinnen der Bürgerstiftung Stormarns und an den Hospizverein Ahrensburg. Die Bereichsleiterin der Lesepaten in Bargteheide Annelore Penno erklärte, dass etwa 70 Ehrenamtliche in Kitas und Schulen vorlesen und damit Leselust statt Lesefrust erreichen möchten. Mit dem Geld werden neue Bücher angeschafft. Für den Hospizverein Ahrensburg gab die stellvertretende Vorsitzende Marian van der Maten einen kurzen Einblick in die Vielfalt an Angeboten, die der Verein betreut u.a. Sterbe-und Trauerbegleitung, Letzte-Hilfe-Kurse und Trauercafé.
Foto: v.r. stellv. Vorsitzende des Hospizvereins Ahrensburg Marian van der Maten, LandFrauenverein-Beisitzerin Kerstin Rübcke, von der Bürgerstiftung Stormarn Bereichsleiterin der Lesepaten in Großhansdorf Regina Tretter, Bereichsleiterin der Lesepaten in Bargteheide Annelore Penno und 1. Vorsitzende des LandFrauenvereins Bargteheide Kirsten Steinmatz bei der offiziellen Scheckübergabe
Text u. Foto: Ursula Wagner
Undine Westphal zeigt vor Ort, wie man Naturkosmetik aus Bienenprodukten herstellen kann.
Bäckermeister Daniel Lorenzen aus Joldelund war dreieinhalb Jahre als Wandergeselle in vielen Ländern unterwegs auf der Walz. Seine Geschichten hat er so spannend und authentisch erzählt - ein fantastischer Vortrag!
Zum Auftakt des Herbstprogramms starteten die Bargteheider LandFrauen mit einer Tagesfahrt nach Dithmarschen zunächst nach Meldorf, um das seit 50 Jahren bestehende gemeinnützige Unternehmen „Stiftung Mensch“ zu besuchen. Mit insgesamt ca. 1000 Arbeitsplätzen hat sich die Stiftung Mensch mit den Bereichen Arbeit – Wohnen – Fördern und Kultur zu einem der größten Arbeitgeber in der Region entwickelt. Etwa 600 Menschen mit Behinderungen stehen dort im Mittelpunkt und sind in 22 Gewerken beschäftigt.
Beeindruckend war die Führung in der Tischlerei sowie in der Strandkorb-Manufaktur. Dort erfuhren die Teilnehmer, wie aus vielen Einzelteilen ein traumhaft schöner Strandkorb entsteht. Auch der vor kurzem kreierte Schlafstrandkorb wird hier gefertigt und erhielt dafür 2016 den Deutschen Tourismuspreis.
Im Alten Pastorat befinden sich die Töpferei und Weberei. Besonders eindrucksvoll war hier die Vorführung eines Jacquard-Webstuhls aus dem 19. Jahrhundert mit Lochkartensteuerung. Der Jacquard-Webstuhl funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Trifft die Nadel auf Pappe, so bedeutet es Fadenhebung, trifft sie auf ein Loch, so kommt es zur Fadensenkung und der Webstoff wird durchgestochen. Damit können sehr komplexe Formen und immer gleich aussehende Muster gewebt werden. Für die Teilnehmer war der Besuch bei der „Stiftung Mensch“ sehr bewegend, da die Menschen mit Behinderung eine gute Förderung vom Säuglings- bis zum Rentenalter bekommen.
Nach einem leckeren Kohlbüffet stand der Besuch im KOHLosseum in Wesselburen an. Zunächst bekamen die Gäste viele Informationen über Dithmarschen und Europas größtem zusammenhängenden Kohlanbau mit 80 Millionen Kohlköpfen sowie Erklärungen der vielen Arbeitsgeräten von früher im Museum. Im Anschluss gab es eine Vorführung in der weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein bekannten Krautwerkstatt.
Bevor es wieder Richtung Stormarn ging, musste natürlich noch ein kurzer Stopp zum Einkauf beim Bauern eingelegt werden, denn die LandFrauen haben ja erfahren: Kohl ist und macht kerngesund!
Bericht und Fotos: Ursula Wagner
Unsere Jubiläumsfeier war ein voller Erfolg! Und wenn die ganzen Planungen und Mühen belohnt werden, dann macht „LandFrauen-Arbeit“ noch mehr Spaß!
Zur Begrüßung gab es zunächst ein Glas Sekt, um mit allen Gästen auf die 70 Jahre Bargteheider LandFrauen und Umgebung anzustoßen! Besonders gefreut hat uns, dass sogar Mitglieder der ersten Stunde gekommen sind und mit uns gefeiert haben.
In der Laudatio zur Begrüßung wurde deutlich, dass ein abwechslungsreiches attraktives Programm sowohl früher als auch heute noch ein Hauptanliegen ist. Die Themenwahl hat sich immer der aktuellen Zeit angepasst, um möglichst viele Mitglieder anzusprechen. Das Rahmenprogramm mit kurzem Rückblick, musikalischer Darbietung und leckerem Büffet und einer szenischen Lesung zum Schluss rundeten den Abend ab.
Ach ja, zum 70. Jubiläum gab es noch ein Gewinnspiel:
Wie alt der Verein wurde, ist ja klar, doch wie „alt“ sind die aktuellen Vorstandsmitglieder insgesamt? Kein Problem für unsere Mitglieder - diese Frage wurde präzise gelöst. Das Ergebnis wird hier nicht verraten. Schätzen Sie mal selbst!
Es war ein sehr schöner, festlicher Abend und alle Teilnehmer werden noch lange dran zurückdenken und davon erzählen.
Der LandFrauenverein Bargteheide feiert in diesem Jahr das 70. Jubiläum – und aus diesem Anlass bietet der Verein 2018 zusätzliche Highlights im Programm an.
Zum Auftakt fuhren 30 Teilnehmer bei schönstem Wetter zur Elbphilharmonie nach Hamburg in die HafenCity. Dort begann eine Führung mit vielen Informationen über die Geschichte des Kaispeichers sowie deren Entstehung und Fertigstellung des Gesamtkunstwerkes. Die Besichtigung führte durch die gigantischen Foyer-Bereiche zum beeindruckenden Kleinen Konzertsaal bis hin zum faszinierenden Herzstück – den Großen Konzertsaal, wo die Besucher auch noch in den Genuss kamen, einem Organisten bei der Probe für sein Konzert zuzuhören. Die Orgel mit den 4765 Pfeifen befindet sich in, neben und hinter den terrassenförmig angeordneten Zuschauerrängen. Bevor es zum Abschluss mit der Elb-Fähre zurück zu den Landungsbrücken ging, nutzten die LandFrauen im Sonnenschein die herrliche Aussicht auf der Plaza.
Bericht und Fotos: Ursula Wagner
30 LandFrauen aus Bargteheide besichtigen die Elbphilharmonie.
rechts: ein Blick auf die Elbphilharmonie von der Elb-Fähre aus, mit der die LandFrauen wieder zurück zu den Landungsbrücken fuhren
Schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, morgens zu früh aufwachen, schnarchen, am Tage immer wieder weg dösen – Schlafprobleme haben viele viele Gesichter und zahlreiche Ursachen.
Zum Thema: „Wie sieht gesunder Schlaf aus, welche Schlafstörungen gibt es und was hilft dagegen?“ hat der LandFrauenverein Bargteheide zum Vortrag eingeladen. Die Apothekerin Britta Krumstroh empfahl den 85 Teilnehmern zunächst, worauf im Allgemeinen zu achten sei. Die sogenannte „Work-Life-Balance“ müsse eingehalten werden. Der geregelte Einklang von Arbeits- und Privatleben sei auch für geregelten Wach- und Schlafphasen notwendig. Einschlaffördernd sei ebenso viel Bewegung an der frischen Luft bei Tageslicht und das Mittagsschläfchen dürfe nur kurz dauern. Abends seien kleine Mahlzeit auch mit Kohlenhydraten, also auch Brot empfehlenswert. Meiden solle man am späten Abend PC und Fernsehen, denn der Blaulichtanteil wirke anregend. Besser sei auch das Zimmer möglichst hell auszuleuchten.
Im zweiten Teil des Vortrages ging die Expertin auf die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten ein. Ein Grundsatz: bei Schmerzen solle das Schmerzmittel immer ausreichend dosiert werden. Es sei nicht fördernd für das Wohlbefinden, wenn ein Schmerz ausgehalten wird.
Bei seelischen Ursachen könne je nach Symptomen homöopathische Medikamente eingesetzt werden. Es gibt da eine Vielzahl an Präparaten, die schnell wirken, jederzeit eingenommen werden können – auch nachts – und haben keinerlei Neben- oder Wechselwirkungen. Lasea, Baldrian und Passionsblume wirken vor allem bei Einschlafstörungen. Auch hier ist wichtig, dass erst die regelmäßige Einnahme zur vollen Wirkung führt.
Erholsamer Schlaf ist wichtig für das seelische & körperliche Wohlbefinden.
Die Teilnehmer haben dem Vortrag sehr interessiert zugehört, und finden nun hoffentlich eine Lösung für eventuelle Schlafprobleme.
Bericht und Foto: Ursula Wagner
Es gibt eine Vielzahl an Blumen für die Sonnenseite im Garten. Aber auch für den Schattengarten gibt es zauberhafte Gewächse, die zum einem Blickfang werden können. Die Staudengärtnerin Susanne Peters aus Uetersen hat den Bargteheider LandFrauen anhand von Fotos gezeigt, welche Blumen auch ohne Sonne und unter Gehölzen wachsen und gedeihen. „Schattengärten brauchen Ruhe zum Gedeihen, also kein Hacken und Grubbern“, informierte die Gärtnerin. Das sei die wichtigste Regel. Viele kennen das Leberblümchen von Spaziergängen in Wäldern. Meist findet man diese Frühlingsblüher in Buchen und Mischwäldern. Die Gärtnerei hat sich auf die Züchtung von Leberblümchen (lat. Hepaticas) spezialisiert. Es gibt etwa 600 Sorten in vielen bunten Farbkombinationen wie blau, lila, rosa, violett und weiß. Die Pflanze braucht kaum Nährstoffe und somit bestens für die Bepflanzung unter den Gehölzen geeignet. Die Gartenexpertin erzählte, dass das älteste Leberblümchen in ihrer Gegend 65 Jahre alt sei.
Ebenso sind Christ- und Lenzrosen bestens für sonnenarme Plätze geeignet. Diese sind auch in verschiedenen Farben zu bekommen. Als weitere Blumen wären dann noch zierliche blütenreiche Rautenanemone, das dreiblättrige Trillium sowie der Steinbrech, den es auch in einer großen Vielzahl gibt. Also auch eine Schattenseite im Garten kann mit farbenfrohen Blumen aufgefrischt werden, so das Fazit der Veranstaltung.
Bericht und Foto: Ursula Wagner
Die Handtasche – ein begehrter Begleiter für viele Frauen. Sie haben ein geheimes und intimes Innenleben, schmücken jede Frau, die verlässlich ihre wichtigsten, aber auch manchmal nicht wichtigen
Dinge darin unterbringt.
Was hat aber Feng-Shui damit zu tun? Die Feng Shui Beraterin Susanne von Byern gab in ihrem Vortrag bei den Bargteheider LandFrauen zunächst einen kurzen Einblick in die Lehre des Feng-Shui – und
wie man das Wissen auf die Handtaschen übertragen kann. Die fünf Elemente finden sich im Kreislauf der Jahreszeiten wie auch in unseren Lebensphasen wieder, da jedem Lebensabschnitt eine typische
Energieform zugrunde liegt. Warum nun dieses Wissen auch auf die Handtasche übertragen werden kann, erläuterte die Referentin sehr kurzweilig und eindrucksvoll wie folgt: „Die Handtasche ist der
private Bereich der Frau und anhand des Aussehens, der Farbe und ihrem Inhalt könne der Elemente-Typ Holz, Metall, Wasser, Erde und Feuer dem Element im Feng-Shui dieser Frau zuordnet werden. So
stehen gedeckte Erdtöne für Anpassungsfähigkeit und Bodenständigkeit, sie wirken sozial, gesellig und verlässlich. Das dem Feuer zugeordnete Farbe Rot oder Pink spiegelt dagegen Extravaganz
wieder“.
Manche Zuhörerin blickte interessiert auf die eigene Handtasche und fand sich schmunzelnd in den Erläuterungen wieder. „Das Handtaschen Feng-Shui mit den 5 Elementen sind im Übrigen auch auf
Männer übertragbar“, erklärte die Expertin Susanne von Byern zum Schluss. Beim nächsten Handtaschenkauf werden sich die Bargteheider LandFrauen auf jeden Fall an diesen Nachmittag erinnern.
Bericht und Foto: Ursula Wagner
Viele Kinder können heute gar nicht schwimmen oder schwimmen unsicher. Die Kosten für den Schwimmunterricht können sich viele Eltern nicht leisten. Umso größer war die Freude von Andrea Schulz, Leiterin des Kinderhauses Blauer Elefant in Bargteheide, die Weihnachtsspende in Höhe von 750,00 Euro für den Schwimmkurs sozialschwacher Kinder entgegen zu nehmen. In einer kurzen Laudatio erklärte sie, dass die Kinder ausgegrenzt werden, wenn sie nicht schwimmen können, wie beispielsweise bei Klassenfahrten. "Die Fähigkeit zu schwimmen stärkt auch das Selbstbewusstsein von Kindern – sie haben Spaß und sind mit dabei."
Text u. Foto: Ursula Wagner
Der LandFrauenverein Bargteheide ludt zu einer Fahrradtour ein:
„Rund um die Kreisstadt Bad Oldesloe und umliegende Dörfer“, so lautete die Vorankündigung im Programm. 25 LandFrauen starteten somit bei schönstem Wetter zu einer 25 km langen
Fahrradtour.
Entlang alter, inzwischen zu Radwegen ausgebauter Bahntrassen, durch den herrlichen Kurpark entlang der Beste mitten in Bad Oldesloe und durch das romantische Naturschutzgebiet „Brenner Moor“ in
der Trave-Niederung – dieses waren einige sehenswerte Stationen. Weiterhin wurden die umliegenden Dörfer Nütschau, Tralau, Vinzier durchfahren bevor es wieder entlang der Bahntrasse von Grabau
nach Blumendorf auf Europas längsten Obstgehölzlehrpfad wieder zum Ausgangspunkt nach Bad Oldesloe zurückging.
Bericht und Foto: Ursula Wagner
Seit dem Kinofilmerfolg „Honig im Kopf“ ist vielen Menschen erst bewusst geworden, was es heißt, Demenzkranke zu betreuen. Zur Unterstützung von Betreuungs- und auch Angehörigengruppen überreichte der LandFrauenverein Bargteheide einen Scheck über € 600,00 an die Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Stormarn e.V. Helma Schuhmacher. „Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden angewiesen und freuen uns über die Unterstützung des LandFrauenvereins.“
Bericht und Foto: Ursula Wagner